Harmoniegesellschaft

Aus westlicher Sicht

Ausländer, die einmal in Japan gewesen sind oder dort länger gelebt haben, werden sicher einen Aspekt der japanischen Kultur als sehr angenehm empfunden haben – die herrschende Harmonie und Ordnung. So halten sich Japaner z. B. im öffentlichen Raum grundsätzlich an die Regeln. Zudem gehen sie miteinander stets respektvoll um. Sie meiden Hingegen Konflikte. Also aus westlicher Sicht, sind sie Menschen, die von sich aus nach Harmonie zu streben scheinen.
Aber woher kommt das Streben der Japaner nach einer Harmoniegesellschaft? Entsteht Harmonie nicht auf Kosten der Individualität? Und ist Harmonie eine absolute und alles beherrschende Größe in der japanischen Gesellschaft?

Gelebte Harmonie

In Japans Städten existiert ein hohes Maß an Harmonie (chōwa) und Höflichkeit (reisetsu). Auf dem Land geht es aber nicht minder harmonisch oder höflich zu, woraus man schließen kann, dass der Umgangsform große Bedeutung zukommt. In der Regel leben die Menschen in Eintracht zusammen. Lautstarke Auseinandersetzungen, das Pochen auf die eigene Meinung oder offene Kritik sind verpönt. Und so scheint jeder irgendwie seinen Anteil an Glück und Zufriedenheit zu bekommen, weil im Prinzip alle nach Harmonie streben. Es stellen sich westlichen Ausländern oft die oben aufgeführten Fragen, wenn sie ihre Kultur mit der Japans vergleichen.

Bausteine der Harmoniegesellschaft

Praktizierte Rücksicht, Ehrlichkeit, Vertrauen, Bescheidenheit und Zurückhaltung gelten in Japan als Tugenden. Sie sind die Bausteine der japanischen Harmoniegesellschaft.
Neben diesen Tugenden streben die Japaner im Kollektiv vor allem nach einem, nämlich Konsens durch Meinungsaustausch. Ohne Konsens wäre das Leben in vielen Bereichen von Streit geprägt und einem ständigen Kräftemessen. Konsens ist daher für Japaner der Inbegriff der Harmonie.
Das Kollektiv erwartet von jedem Individuum, dass es die Tugenden kennt, ehrt und lebt und damit zum Konsens beiträgt. Allerdings ist dies eine Art der sozialen Kontrolle, die letztlich auch einen sozialen Druck ausübt.

Rücksicht

Das alltägliche Leben in den Metropolregionen Japans wäre wohl um ein Vielfaches unangenehmer, wenn die Einwohner nicht Rücksicht (shinshaku) aufeinander nehmen würden. Es bedeutet, sich und andere sowie Privatbesitz oder öffentliches Gut zu respektieren und vor Schaden zu bewahren. Denn Vandalismus geht zu Lasten der Allgemeinheit.
Daher sieht man z. B. keine Graffiti beschmierten Bahnen, Busse oder Fassaden. Man ist sich des finanziellen Schadens durch die kostspielige Entfernung solcher Schmierereien bewusst. Ebenso würde niemand auf die absurde Idee kommen, die Polstersitze in öffentlichen Verkehrsmitteln zu beschädigen oder zu verschmutzen.
Personen mit Erkältung, Husten oder anderen übertragbaren Atemwegserkrankungen, tragen aus Rücksicht einen Mundschutz, um ihre Mitmenschen nicht anzustecken.
Selten drängelt sich jemand an der Kasse im Supermarkt vor, auch wenn die Zeit knapp ist.

Ehrlichkeit

Ehrlichkeit (seii) spielt eine ebenfalls wichtige soziale Rolle in der japanischen Harmoniegesellschaft. Aber wie ehrlich sind die Japaner?
Immer wieder testen ausländische Reporter diese Tugend der Japaner. Testobjekt ist meist eine Brieftasche mit Bargeld, die gut sichtbar an einem öffentlichen Ort liegen gelassen wird. Die Finder schauen sich i. d. R. kurz vor Ort nach einem Besitzer um und bringen das Fundstück dann zur nächsten Polizeistation. Dort erhielten die Reporter die Brieftasche mitsamt vollständigem Inhalt wieder.
Die Kommentare von Japanern in den sozialen Medien kritisieren stets solche Tests und zweifeln deren Aussagekraft an. Denn es komme auch in Japan vor, dass Wertsachen entwendet werden. Einige zeigten sich darüber erbost, dass solche Tests die wertvolle Zeit der Polizei auf unverantwortliche Weise verschwenden.

Tatsächlich hat sich die Zahl der Diebstahldelikte zwischen 2014 und 2020 ungefähr halbiert (von ca. 897.000 in 2014 auf ca. 417.000 Delikte in 2020)[1].

Vertrauen

In einer Harmoniegesellschaft ist Vertrauen (shinshō) essenziell, auch ohne sich zu kennen. Beim Einkauf kommt z. B. niemand auf die Idee, das Wechselgeld zu zählen, denn es wäre eine Beleidigung des kassierenden Personals, das stets auf Genauigkeit, Ehrlichkeit, Höflichkeit und Bescheidenheit getrimmt ist. Die Kunden vertrauen auf diese Eigenschaften des Personals. Und beim Einchecken in ein Hotel wird der Gast nicht als allererstes nach der Kreditkarte gefragt. Wozu auch? In Japan vertraut man darauf, dass niemand eincheckt und später ohne zu bezahlen und unauffällig das Hotel verlässt.
Von gänzlich anderer Art, ist die Ehrlichkeit und Offenheit auf persönlicher Ebene, im Sinne des Austauschs z. B. vertraulicher Gedanken. Diese kommt erst mit der tiefen Vertrautheit zwischen Menschen. Anders würde die japanische Gesellschaft gar nicht funktionieren können[2].

Bei Japanern ist es die persönliche Ehre (Reputation, gesellschaftl. Ansehen), die bei groben Fehlverhalten auf dem Spiel steht. Besonders dann, wenn z. B. andere dadurch eine materielle Schädigung erleiden. Denn ist der Ruf einer Person erst einmal geschädigt, endet das bisher so angenehme Leben plötzlich. Weil die Gesellschaft Japans auf stark personalisierten Beziehungen basiert, ist ein Vertrauensverlust für fast jeden problematisch. Und besonders im Business.

Bescheidenheit

Bescheidenheit (kenjō) hat großen Anteil an der Harmonie in der Gesellschaft. Dies zeigt sich deutlich und am häufigsten in der bescheiden höflichen Art der Kommunikation. Einerseits gibt es situationsabhängige Höflichkeitsformen der Sprache. Andererseits auch Gesten, wie z. B. die Verbeugung.
So redet man vor anderen bspw. die eigenen Fähigkeiten und Leistungen klein oder stellt sie als mäßig dar. Damit soll niemand brüskiert werden, der im Vergleich weniger kann oder leistet. Diese Selbstherabsetzung darf aber keinesfalls wörtlich verstanden werden, weil sich dahinter das Gegenteil verbergen kann[3]. Aus höflicher Bescheidenheit wird ein Japaner z. B. sein Unternehmen oder seine Stellung/Funktion vor Dritten als unbedeutend bezeichnen, obwohl tatsächlich das Gegenteil zutrifft. Solche Aussagen könnten auch missverstanden werden.
Umgekehrt empfinden Japaner es als recht unpassend, wenn jemand sein Unternehmen und sich persönlich sehr ins rechte Licht rückt oder anpreist. Das wirkt für sie angeberisch und wenig vertrauenswürdig. Quasi: Wer es nötig hat, sich so sehr positiv darzustellen, der muss schlecht sein.

Zurückhaltung

Zurückhaltung (seichū) gilt als höfliches Verhalten in der japanischen Harmoniegesellschaft. Manch einer würde es auch als hohes Maß an Behutsamkeit beschreiben. Denn was dem einen gefällt, könnte anderen missfallen.
Die öffentliche Zurschaustellung von Emotionen oder innigen Körperkontakt empfinden Japaner als unangenehm oder moralisch unschicklich. Zumindest für reife Personen. So etwas lässt man Teenagern eher durchgehen.
Emotionen wie Wut oder Trauer sind etwas, womit man andere nicht behelligt. Ebenso mit ungezügelter Freude nicht. Deshalb zeigen Japaner diese immer mit Bedacht und Zurückhaltung, weil sie nicht im Mittelpunkt stehen oder bei anderen damit Unbehagen auslösen wollen. Ausnahmen bestätigen die Regel, denn Japaner sind durchaus mitfühlend und recht emotional. Jedoch zeigen sie dies nur nicht immer und versuchen stets ihre Fassung zu wahren.

Wenig Individualität

In der westlich abendländischen Kultur streben wir zwar auch nach einer gesellschaftlichen Harmonie, die aber in vielen Bereichen gegenüber dem Individualismus zurücksteht. Darin unterscheidet sie sich sehr stark von der japanischen Kultur.
In Japan wurde Individualität durch starke Reglementierung eingegrenzt. Während des Edo-Zeitalters (1603 – 1868) wurden Verhalten, Kleidung oder Haarschnitt streng nach Ständen geordnet. Im modernen Japan sind es Schulen und Arbeitgeber, die solche Dinge vorgeben. Individualität lässt sich am ehesten im privaten Bereich ausleben. Im öffentlichen Raum geht dies nur bedingt, wenn es andere nicht stört oder beleidigt. Die Gesellschaft als Kollektiv setzt die Maßstäbe und beeinflusst was geht und was nicht. Damals wie heute gelten Individualisten als extravagant oder exzentrisch. Individualität, welche die Interessen eines Einzelnen vor die des Kollektivs setzt, wird in Japan aber selten gut aufgenommen, weil er als Egoismus verstanden wird.

Kontrolle durch das Kollektiv

Der Kollektivismus (shūsan-shugi) reicht weit in die Vergangenheit der japanischen Harmoniegesellschaft und betraf erst die dörfliche Gemeinde und später die Städte. Bis ins Edo-Zeitalter war die Bildung von Nachbarschaftsgruppen, sogenannten kumi, Pflicht. In der Dorfgemeinschaft waren sie wichtig, um den mühsamen und aufwendigen Reisanbau zu erledigen oder den gemeinsamen Hausbau. Die Bauern teilten hierfür auch ihre Produktionsmittel. In den Städten bildeten sich kumi, die dann z. B. für die Organisation von Festen oder den Bau von Straßen, Kanälen und Dämmen verantwortlich waren. Vor allem stand man sich auf dem Land und in der Stadt in Zeiten der Not bei.

Eine andere Form der Kollektivierung waren die gonin gumi. Im feudalen Japan wurden je 5 Haushalte zu einer Gruppe zusammengefasst. Der Älteste aus dieser Gruppe war für die Einhaltung der Gesetze und Regeln verantwortlich. Bei Vergehen nur einer Person aus der Gruppe, konnten neben dem Schuldigen auch dessen Haushalt oder nur der Älteste oder die ganze Gruppe bestraft werden. So entstand ein System der sozialen Kontrolle. Alle Mitglieder einer Gruppe/eines Kollektivs waren angehalten nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Mitglieder zu kontrollieren.
Auch heute noch bilden die Dorfbewohner starke Gemeinschaften, die sich gegenseitig helfen. In den Großstädten sind Nachbarschaftsvereine üblich, die über die Belange ihres Stadtteils oder Viertels beraten und gemeinsam öffentliche Veranstaltungen planen und durchführen. Diese an sich recht vorbildlich anmutende Form des Kollektivismus hat auch ihre Kehrseiten.

Der hervorstehender Nagel

出る杭は打たれる。

Deru kui wa utareu.
(„Ein hervorstehender Nagel wird wieder heruntergehämmert.[4])

Dieses Sprichwort beschreibt den problematischen Umgang mit Individualität (kotaisei) in der japanischen Harmoniegesellschaft. Diese ist auch heute noch kollektivistisch geprägt. Das heißt, dass die Mehrheit sich zu irgendeiner Art von Gruppe zählt, in der die Interessen eines Einzelnen weniger zählen als die des Kollektivs. Jeder steht unter dem konstanten Druck, Werte des Kollektivs zu achten und dessen Normen gerecht zu werden. Hieraus entsteht gleichzeitig auch Harmonie. Abweichungen von Werten oder Normen, eine andere Meinung oder Streit stören die Harmonie. Folglich braucht man Konsens zwischen den Individuen, als gōi bezeichnet.

Prozess der Konsensbildung

In einer Harmoniegesellschaft spielen bei der Konsensbildung die Entscheider wie die Betroffenen eine Rolle. Dies gilt im sozialen Leben wie in der Wirtschaft. Man streitet nicht mit anderen um die Durchsetzung der eigenen Meinung, sondern hört verschiedene Meinungen und Verbesserungsvorschläge an. So werden Gemeinsamkeiten der Standpunkte herausgefiltert, was man gōi keisei nennt. Ein wichtiger Teil dieser Verfahrensweise sind die informellen Gespräche zwischen einzelnen Personen. In diesen vergleicht man den eigenen Standpunkt mit anderen und entwickelt eine diplomatische Meinung, einen Kompromiss. Diese informellen Konsultationen nennt man nemawashi. Schließlich werden die bekannten und bis dahin angepassten Standpunkte nochmals dargelegt und eine Entscheidung gefällt. Diese wird dann von allen getragen. Durch diese Art der Konsensbildung verstehen sich alle als verantwortlich, was das Gruppenzugehörigkeitsgefühl stärkt.

Die Konsensbildung durch Beteiligung aller hat ihre Ursprünge in der Dorfgemeinschaft der einst bäuerlichen Gesellschaft. Alle vollwertigen Mitglieder wurden zu einer Sache angehört: Fürsprecher, Gegner und sogar Unbeteiligte[5]. Noch immer hat dieser Prozess hohen Stellenwert in der japanischen Gesellschaft.

Konform mit der Gruppe

Neben dem Konsens steht auch die Konformität (dōchōsei) im Dienste der Harmoniegesellschaft. Vor allem im modernen Japan sind Konsens und Konformität von Bedeutung, weil sie erst das reibungslose Funktionieren des sozialen Gefüges und damit das harmonische Zusammenleben in der physischen Enge der Großstädte ermöglichen. Schließlich lebt die Mehrheit der Japaner heute so. Diese sind seit jeher Menschen, die stark gruppenorientiert denken. Heute zählen Aspekte wie z. B. die Zugehörigkeit zu einer Firma, Branchengruppe oder einem Handwerk, einer Universität oder Schule, einem Sportteam oder Verein usw. sehr viel. Ausgangspunkt ist jedoch immer die kleinste Einheit – und das ist die Familie. Diese Denkweise und Einstellung der Japaner zur Gesellschaft und zum Individuum hat sich historisch entwickelt. Sie geht auf die immense Bedeutung des Reisanbaus in Nassfeldern und der Dorfgemeinschaft auf dem Land und die Kriegersippen zurück.

Gruppenmenschen

In Japans Harmoniegesellschaft orientiert sich das Individuum in der Regel an der Gruppe. Genau genommen werden sie zu solchen von Kindesalter an erzogen. Das heißt nicht, dass sie außerhalb dieses sozialen Rahmens nicht existieren könnten. Dennoch tut die Mehrheit das nicht. Umstände wie z. B. der Umzug ins Ausland zwecks Studium oder Arbeit können das einzelne Individuum dazu zwingen, sich aus einer Gruppe zu lösen. Selbst dann sind Japaner darum bemüht, den Kontakt mit anderen Japanern vor Ort aufzunehmen oder sich zumindest einer anderen Gruppe anzuschließen. Selten ist es eine ablehnende Einstellung Einzelner gegenüber dem Ideal der Gruppe, dass sie nicht Teil dieser sind. Zur Ausgrenzung durch die Gruppe führt eher das Brechen von Regeln und Normen der Gruppe.

Man kann sagen, dass die Harmoniegesellschaft sich mit der Individualität recht schwertut, weil unabhängiges Denken und Handeln eine natürliche Offenheit und Improvisation erfordern. Alles Eigenschaften, die in der frühen Sozialisierung und Erziehung der Japaner bisher nicht im Vordergrund standen. Eher das Gegenteil ist der Fall. Japanische Kinder lernen früh, dass sie bestimmte Dinge nicht tun sollen, indem sie von den Eltern liebevoll und doch eindringlich über die Konsequenzen ihres Handelns belehrt werden. Weil sonst könnten sie als Außenseiter oder Unruhestifter gelten. Nichts ist schlimmer, als in einem Kollektiv als ein meiwaku (Unruhestifter oder jemand, der Ärger verursacht) zu gelten. In einer Gesellschaft, die für Individualismus noch immer wenig Verständnis und Sinn hat, bekommen Individualisten dies in Form von Anfeindungen und Schikanen oder Ausgrenzung ständig zu spüren.

Japanische Begriffe und Schriftzeichen

(alphabetisch geordnet)

Chōwa 調和 (Harmonie, Einklang, Übereinstimmung)

Dōchōsei 同調性 (Konformität, Konformismus)

Gōi 合意 (w. sich durch eine Idee zusammenschließen ; Hier: Konsens)
Gōi keisei 合意形成 (w. Konsens bilden; hier: Konsensbildung)

Gonin gumi 五人組 (w. fünf Personen-Gruppe; hier: fünf Haushalte)

Kenjō 謙譲 (Bescheidenheit)
Kotaisei 個体性 (Individualität)
Kumi 組 (Gruppe/-n)

Meiwaku 迷惑 (w. Ärgernis; hier: Unruhestifter/jemand, der Ärger verursacht)

Nemawashi 根回し (w. aufgraben der Erde um eine Pflanze vor dem verpflanzen; hier: Vorverhandlungen, Konsensbildung)

Reisetsu 礼節 (Höflichkeit, Etikette, Anstand, gesellschaftliches Auftreten)

Seichū 掣肘 (Zurückhaltung)
Seii 誠意 (Ehrlichkeit)
Shinshaku 斟酌 (Rücksicht, Rücksichtnahme)
Shinshō 信用 (Vertrauen, Zutrauen, Vertrauenswürdigkeit)
Shūsan-shugi 集産主義 (Kollektivismus)

Quellen

[1]   Vgl. Statista: Number of larceny cases and respective clearances recorded by the police in Japan from 2014 to 2020. (26.11.2021)

[2]   Vgl. Schöttli, Urs: Erfolg auf Japanisch – Business, Gesellschaft und Kultur im Lande der aufgehenden Sonne. Orell Füssli Verlag AG, Zürich 2008, S. 114 – 120.

[3]   Vgl. Rowland, Diana: Japan Knigge für Manager. Campus Verlag GmbH, Frankfurt a. M. 2010, S. 53.

[4]   Vgl. Trimnell, Edward: Tigers, Devils & Fools – A Guide to Japanese Proverbs. Beechmont Crest Publishing, Cincinnati, Ohio 2004, S. 25.

[5]   Vgl. Hall, Edward. T. and Reed-Hall, Mildred: Verborgene Signale. Über den Umgang mit Japanern. Studien zur interkulturellen Kommunikation. Verlag Gruner & Jahr AG & Co, Anzeigenabteilung Stern, Hamburg 1985, S. 32ff.